Die Handelnden

Eichel von Stein

Ernst Müller

Edmund Sieben

Thelonia Aber

Moira

Hora

Herr Liebel

Eichel von Stein, ein Mitglied der Studentenverbindung Phallana Golf

Ich kann es schon im Kino nicht sehen, wenn sie einem eine Spritze geben.

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Ernst Müller, ein Mitglied der Studentenverbindung Phallana Golf:

Wir sind drei, die letzten drei. Außer uns kommt niemand mehr in Frage.

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Edmund Sieben, ein Mitglied der Studentenverbindung Phallana Golf

Ich weiß ja nicht, ob es mit einem Stromkabel auch geht.

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Thelonia Aber, eine Büroangestellte

Sie wissen so gut wie ich, daß an einem Freitag, dem 13., auch nicht mehr Leute sterben als sonst.

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Moira, eine Vollstreckerin

. An diese ganze Geschichte von der Seele und dem ewigen Leben kann keiner ernsthaft glauben. Das ist nur eine Erfindung, um dem letzten Augenblick eine gewisse Feierlichkeit zu geben. Die meisten Menschen sind ihr ganzes Leben unterwegs zwischen Festen und der Suche nach Anlässen zu feiern. Sie feiern ihre Geburtstage, ihre Namenstage, ihre mittlere Reife, ihre Hochzeit, ihre Scheidung. Wieso also nicht ihren Tod?

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Hora, eine Vollstreckerin

Fliegen totschlagen? Das ist völlig unter meinem Niveau. Ja dann schon lieber ein paar Elefanten umfallen lassen oder die Blauwale ausrotten. Wieso nicht?

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Herr Liebel, ein Untergebener

Schaut ihn euch doch an, den Menschen. Gerade mal 300 000 Jahre auf diesem Planeten; das ist nichts, absolut nichts gegen die Milliarden von Jahren, die es die Erde schon gibt, die es schon Leben auf ihr gibt. Und doch ist der Mensch der einzige, der eine Seele für sich beansprucht. Keines der unzähligen Lebewesen vor ihm und keines von denen, die nach ihm kommen, will diese Sonderbehandlung. Wozu nur? Ist es nicht lächerlich?

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